Gestartet haben wir natürlich mit Forscherregeln:
Es wird nur mit Blockbatterien à 4, 5 Volt geforscht, Steckdosen sind nur für Elektriker oder Ingenieure.
Durch die Montessori Geschichte erfahren wir, dass schon die alten Griechen unsichtbare Kräfte entdeckt haben z.B. wenn man Bernstein an Schaffell reibt (Thales von Milet) kann es kurzzeitig zu Anziehung oder Abstoßung bestimmter Dinge kommen. Den Kindern fallen dann gleich Beispiele ein, wo sie schon mal Ladungstrennung und Stromfluss erlebt haben, wie Trampolinspringen, über den Teppichboden laufen oder auch wenn der Luftballon am Haar gerieben wird- wo sie schon selbst solche Phänomene beobachtet haben und nicht zu vergessen der Blitz der unseren Urvorfahren erschreckte.
Es hat schon einige Zeit gedauert durch die Jahrhunderte, denn die alten Griechen als ursprüngliche Naturforscher (φυσικός) und Philosophen wie wir ja wissen konnten vieles beobachten, aber noch nicht erklären : so brauchte es Jahrhunderte und viele Physiker und Techniker (u.a. Guericke, Benjamin Franklin aber auch Marie Curie) bis wir vieles besser verstehen konnten.
Dank des Wissens heute können wir Stromfluss und Spannung einfach und erlebbar machen: so fließen die Elektronen- startend am Minuspol der Batterie über den geschlossenen Stromkreis- durch die Lampenhalterung (Stuhlbeine) wo sie sich recht quetschen und drängeln und rechten Widerstand erfahren müssen, brennt die Glühbirne.
Hier wird elektrische Energie in Lichtenergie und Wärmeenergie umgewandelt ( Reibung).
So ein Spaß bei unserem „Glühbirnentheater“ –und ein großes „Hallo“ , denn wir verstehen jetzt immer besser was da wirklich passiert…
Das war aber erst der Anfang unserer Stromerkundungen, denn es werden auch Stromkreise gebaut, technische Geräte ausfindig gemacht die Strom brauchen und natürlich auch Entdecker- und Forscherfragen nachgegangen (MINT)…und eines kann ich Euch verraten:
Es bleibt weiterhin spannend.


